Hälfte des Lebens

Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.

Weh mir, wo nehm’ ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)

Das Gedicht „Hälfte des Lebens“ erschien zuerst im Jahr 1804 in Friedrich Wilmans Taschenbuch für das Jahr 1805.

Blitzmarathon – täglich

Hingewiesen werden Autofahrer jetzt auf den „Blitzmarathon“, der am 21. April europaweit stattfindet. Doch wenn es blitzt, tut es nicht nur an den Augen weh – es ist eigentlich auch Augenwischerei. Denn geblitzt wird täglich:

freundundhelferScreenshot

http://www.polizei-nrw.de/gelsenkirchen/artikel__11731.html

Eine Übersicht anderer Städte in Nordrhein-Westfalen gibt es hier:

http://www.polizei-nrw.de/blitzmarathon/artikel__3255.html