Nichts sein, nichts wollen, nichts wissen ~ Gelassenheit bei Meister Eckhart

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Der Mensch stellt in der Gelassenheit sein Sein (er ist nichts), sein Handeln (er will nichts), und sein Erkennen (er weiß nichts) ganz Gott anheim und verzichtet auf jede kreatürliche Selbstversicherung. Das heißt, dass nur derjenige gelassen ist, der sich selbst ganz und gar lässt, also sein Selbstsein in der Welt und die kraft dieses Selbstseins erlangte Versicherung des Heils negiert, ja selbst Gott lässt, insofern er sich etwas darunter vorstellt.

Nikolaus Largier (* 1957) | Meister Eckhart, Werke I, Frankfurt 1993, S. 960

Blau: Die Farbe des Himmels

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Je tiefer das Blau wird,
desto mehr ruft es den Menschen in das Unendliche,
weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem
und schließlich Übersinnlichem.
Es ist die Farbe des Himmels,
so wie wir ihn uns vorstellen
bei dem Klange des Wortes Himmel.

Wassily Kandinsky (1866 – 1944) in: Über das Geistige in der Kunst. 3. Auflage 1912, S.77

Zeitumstellung – ganz persönlich

Morgen ist es wieder so weit. Zeitumstellung. Die lästige Frage, ob die Uhr vor oder zurück gestellt wird 😉  Alle halbe Jahre wieder. Und der Biorhythmus macht eh was er will. Doch es gibt Abhilfe: „Your Clock“.

Screenshot http://www.stilsucht.de/03/2012/your-clock/

So heißt es dann auch bei „Stilsucht“: Mit “Your Clock” kann man endlich selbst bestimmen, wann die Zeit vergeht. Die Flipuhr zeigt die aktuelle Zeit erst an, wenn man am Auslöser zieht. Dann fallen die Täfelchen mit den Ziffern auf die richtige Uhrzeit und verharren so lange, bis man wieder den Auslöser betätigt. So kann man sich dem klickenden Geräusch dieser Uhr und der aktuellen Zeit gezielt widmen, ganz ohne Ablenkung und mit viel Genuss.

Eine gute Zeit…