Mehr Informationen zu Text, Musik und Hintergrund hier:
https://lyricstranslate.com/de/imagine-stell-dir-vor.html-0#songtranslation
https://www.udiscover-music.de/popkultur/5-wahrheiten-uber-john-lennons-imagine
Werner A. Krebber | Gelsenkirchen
Foto- und Text-Blogger | Säkularer Seelsorger | Zuhörer – ein privater Blog
Mehr Informationen zu Text, Musik und Hintergrund hier:
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… Daher ist die Literatur, deren Funktion eine weltliche ist, mit der Geistlichkeit nicht vereinbar; die eine ist Umweg, Ornament, Schleier, die andere Unmittelbarkeit, Blöße: weshalb man nicht zugleich Heiliger und Schriftsteller sein kann. So ist der Text des Ignatius, meint man, geläutert von jeder Berührung mit den Verführungen und Illusionen der Form, kaum Sprache: er ist einfach der neutrale Weg, der die Vermittlung einer geistigen Erfahrung gewährleistet. Und so bestätigt sich wieder einmal der Platz, den unsere Gesellschaft der Sprache zuweist: sie ist entweder Dekoration oder Instrument.
Roland Barthes über die „Exerzitien“ des Ignatius von Loyola. In: Sade Fourier, Loyola, Frankfurt/M. 1974
Der Finger,
der auf den Mond zeigt,
bleibt immer der Finger
und wird nie zum Mond.
So heißt es in einem alten Satz aus dem Zen-Buddhismus. Eine bessere Einleitung dafür, worum es bei den Texten auf der Seite “mystikaktuell.wordpress.com” geht, kann es – so denke ich – kaum geben. Und ergänzen will ich sie mit dem Gedanken, den Sosan um 600 formulierte:
Der Weg ist jenseits von Sprache,
denn auf ihm gibt es
kein Gestern, kein Morgen, kein Heute.
Die Texte, die auf diesem Blog erscheinen, geben nicht immer meine Meinung oder Überzeugung wieder. Ich habe sie ausgesucht im Rahmen meiner Meditation, sie wurden mir von Freunden oder Bekannten zugesandt oder ich wurde darauf anders aufmerksam.
Aber sie wollen und können immer wieder Anstoß und Anregung dafür sein, sich auszurichten, den Blick zu schärfen, die Perspektive zu wechseln um so an jene existienzellen Fragen zu kommen, die den Urgrund unseres Seins neu sehen lassen können.
Manche Text kommen aus anderen Zeiten, anderen Kulturen, Religionen,Traditionen als der unseren. Sie können oft besser in Kenntnis der jeweiligen Hintergründe verstanden werden. Und trotzdem ist es dann notwendig, den Transfer in die Gegenwart zu leisten, zu fragen, was sie uns Jetzt sagen können. Aber diese Aufgabe lohnt, wie ich finde.
Dass es vor allem – mit einigen Ausnahmen – Texte von „Dritten“ sind, soll nicht heißen, dass ich keine eigenen Ideen hätte. Die finden sich hier:
https://mystikaktuell.wordpress.com/auf-einen-blick-spirituelle-anregungen-von-werner-a-krebber/
oder auf meinem journalistischen Blog hier:
https://wernerkrebber.wordpress.com/category/aphorismen/
Aber es gibt so viele ausgezeichnete Gedanken und Inspirationen etc., dass es schade wäre, sie hier nicht weiterzureichen…
Allen wünsche ich, dass es eine fruchtbare Auseinandersetzung mit den Texten geben kann.
Werner Anahata Krebber
Oktober 2016
Screenshot Textkarte aus dem Kurpfälzischen Museum Heidelberg
Mehr zum Museum hier: http://www.museum-heidelberg.de/pb/,Lde/Startseite.html
Ist es wichtiger
einen Text
dem Zeitgeist
anzupassen
oder zu
seinen Quellen
zurückzukehren?
wak
Screenshot der Google-Bildersuche
Es gibt Beiträge, da ist ein „like“, ein „gefällt mir“ einfach zu schwach. Wie ich finde. Und auch ein „gefällt mir nicht“ würde das Entsetzen über Beiträge, die gar nicht gehen, nicht treffen.
Auch auf die Gefahr hin, dass Menschen denken, ich hätte ihren Beitrag nicht gelesen, fände ihn nicht gut oder so, lass ich es bei solchen Texten einfach sein, „gefällt mir“ anzuklicken. Es gibt ja auch noch andere Wege, Begeisterung oder Missmut auszudrücken 😉