
hineingeklagt
hineingeweint
hineingefreut
hineingedankt
in den raum
voller kerzen
worte voller
trauer
leid
hoffnung
dankbarkeit
w.a.k.
Werner A. Krebber | Gelsenkirchen
Foto- und Text-Blogger | Säkularer Seelsorger | Zuhörer – ein privater Blog
Screenshot der Startseite https://zuhoerer-ruhr.com/
„Obwohl ich es ja vom letzten Mal schon kannte, war ich wieder positiv beeindruckt: Es ist so erleichternd und klärend, einen Raum für das Erzählen der eigenen Geschichte, Gedanken und Gefühle zu haben.
Es hilft mir sehr, dass Sie das Zuhören als professionelle Dienstleistung anbieten – so sind die Rollen klar verteilt und ich fühle mich freier. Gegenüber einer zuhörenden Person, die ganz offen und ohne eigene ‚Agenda‘ ist, lichtet sich durch das Formulieren und Aussprechen mein innerer Nebel. Ich darf weinen und lachen und schweigen, und bin dabei nicht allein.
Ihr Zuhören entlastet, entschärft und stärkt. Danke!“
Aus der Mail-Rückmeldung nach einem Zuhörer-Telefonat
Hier geht es zu meinem Angebot: https://zuhoerer-ruhr.com/
Sind manche Phasen ohnehin schon so, dass es einen Zuhörer braucht, ist das in einer Zeit, wie sie durch die Corona-Situation entstanden ist, um so drängender:
Menschen brauchen Zuhörende…
… die ihnen ein empathisches, vertrauensvolles und unabhängiges Gegenüber sind;
… die ihnen achtsam und konzentriert ihre volle Aufmerksamkeit schenken;
… die interessiert ihren Gedanken ohne Urteil und Bewertung folgen;
… bei denen ein geistiger Raum entsteht, in dem ihre Gedanken und Planungen in Ruhe beim Sprechen entwickelt werden können;
… die ihnen nicht Argumente, eigene Meinungen oder Ratschläge aufdrängen…
Ich bin für Sie da, bin Ihr Zuhörer – nehmen Sie Kontakt mit mir auf…
Die Seele kann ein Meer sein,
Aber auch — ein Tümpel,
Verjaucht, und angefüllt
Mit irdischem Gerümpel…
Ist sie ein Meer,
So hält sie, gleich den Meeren,
Sich selber immerfort bewegt und rein.
Ist sie ein See,
So wird in gleicher Weise
Sie selbst sich Klärung
Durch lebendige Bewegung sein.
Und auch als Teich
Kann sie sich selber klären,
Mag das nach Stürmen
Auch recht lange währen.
Ist sie jedoch ein Tümpel,
Gibt sie allem Abfall Raum,
Verwest als trüber Pfuhl
Und — fühlt es kaum.
Bô Yin Râ, Leben im Licht, Basel 1934, S. 105
Wenn die innere und äußere Welt zusammentreffen und mit der Sicherheit der Liebe zusammengehalten werden können, dann wird diese jetzige Phase des Übergangs zu einem Aufblühen der Weltseele führen. Im Zentrum dieser Welt müssen Seine Liebenden als Pfeiler der Hoffnung stehen, denn sie kennen die Bedeutung der Vereinigung. Ihre Hoffnung wird die Furcht des Kollektivs ausgleichen, das sich so sehr mit der äußeren Welt identifiziert hat, dass der Gedanke der Vereinigung mit der inneren Welt den Schrecken des Unbekannten zusammen mit der Dunkelheit des Schattens hervorruft. Furcht lässt uns Schutz im Ego suchen, während Hoffnung uns für die Seele öffnet. Furcht betont die Polarisierung, Hoffnung fügt uns zusammen. Hoffnung gibt der Zukunft Raum zur Entfaltung.
Llewellyn Vaughan-Lee (* 1953) in: Der Liebesbund. Psychologische und spirituelle Aspekte des mystischen Weges. Interlaken 1993, S. 57
Zum Vergrößern bitte jeweils auf das Bild klicken
Nichts Tun …
Zwei Tage ohne Ablenkungen,
ohne Handy, Bücher, Small-Talk
und Internet. Erforschen, wie es
ist, die Zeit leer sein zu lassen,
still zu werden und dem Leben
gegenwärtig zu begegnen.
Wie es sein kann, keinen Plan zu
haben, sich treiben zu lassen, mal
hier mal dort zu sitzen, spazieren
zu gehen, ohne Ziel, ohne
Absicht, ohne Leistungsdruck.
Und zu erfahren wie die neu
gewonnene Langsamkeit Raum
schafft, Gelassenheit schenkt,
Heilung bewirkt, Batterien auflädt
und die kreativen Kräfte erneuert.
Seminarbeginn: Donnerstag, 16. Januar 2020 um 17 h / Ende: Sonntag, 19. Januar 2020 um 14 h
Kosten: 320,- für geringe Einkommen 290, – all inclusive
Anmeldung:
weissefeder@netcologne.de
Tel : 0049 (0) 221 2406997