Für die Philosophie
möchte ich folgende
Definition vorschlagen:
Sie ist ein besonders
trickreicher Versuch,
Trugschlüsse hervorzubringen.
Bertrand Russell (1872-1970) in: Unpopular Essays. London 1950
Werner A. Krebber | Gelsenkirchen
Foto- und Text-Blogger | Säkularer Seelsorger | Zuhörer – ein privater Blog
Mystik: eine unreife Poesie, eine unreife Philosophie;
Poesie: eine reife Natur;
Philosophie: eine reife Vernunft.
Poesie deutet auf die Geheimnisse der Natur und sucht sie durchs Bild zu lösen;
Philosophie deutet auf die Geheimnisse der Vernunft und sucht sie durchs Wort zu lösen (Naturphilosophie, Experimentalphilosophie);
Mystik deutet auf die Geheimnisse der Natur und Vernunft und sucht sie durch Wort und Bild zu lösen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832): In: Maximen und Reflexionen. Über Literatur und Leben.
Hier ein ausführliches Interview mit Gernot Böhme, einem Schüler von Carl Friedrich von Weizsäcker:
http://www.handzeichnungen.de/Ausstellung/videos/gernot-boehme/
mehr über otl aicher (1922 – 1991) hier: http://www.otlaicher.de/
Philosophie
dürfte man eigentlich
nur dichten.
Ludwig Wittgenstein (1889 – 1951)