Meditation: Vom Leben nicht getrennt

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Meditation ist vom Leben nicht getrennt. Sie ist das wahre Wesen des Lebens, das wahre Wesen des täglichen Lebens. Auf jene Glocke zu lauschen, das Lachen jenes Bauern zu hören, wenn er mit seiner Frau vorbeigeht, auf den Klang der Fahrradklingel des kleinen Mädchens zu hören, wenn es vorbeifährt: Meditation öffnet dir das ganze Leben, und nicht nur ein Fragment davon.

Jiddu Krishnamurti (1897 – 1986)

Das Wort ist ein innerer Klang

Das Wort ist ein innerer Klang. Dieser innere Klang entspringt teilweise (vielleicht hauptsächlich) dem Gegenstand, welchem das Wort zum Namen dient. Wenn aber der Gegenstand nicht selbst gesehen wird, sondern nur sein Name gehört wird, so entsteht im Kopfe des Hörers die abstrakte Vorstellung, der dematerialisierte Gegenstand, welcher im „Herzen“ eine Vibration sofort hervorruft.

Kandinsky, Über das Geistige in der Kunst. München, 1912

Blau: Die Farbe des Himmels

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Je tiefer das Blau wird,
desto mehr ruft es den Menschen in das Unendliche,
weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem
und schließlich Übersinnlichem.
Es ist die Farbe des Himmels,
so wie wir ihn uns vorstellen
bei dem Klange des Wortes Himmel.

Wassily Kandinsky (1866 – 1944) in: Über das Geistige in der Kunst. 3. Auflage 1912, S.77

Oft scheint die Innerheit der Welt umwölkt verschlossen…

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Der off’ne Tag ist Menschen hell mit Bildern,
Wenn sich das Grün aus ebner Ferne zeiget,
Noch eh’ des Abends Licht zur Dämmerung sich neiget,
Und Schimmer sanft den Klang des Tages mildern.
Oft scheint die Innerheit der Welt umwölkt, verschlossen,
Des Menschen Sinn von Zweifeln voll, verdrossen,
Die prächtige Natur erheitert seine Tage
Und ferne steht des Zweifels dunkle Frage.

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)

Die Welt wird schöner mit jedem Tag

Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste, Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.

„Frühlingsglaube“ (1812) von Ludwig Uhland (1787 – 1862)

http://gutenberg.spiegel.de/buch/ludwig-uhland-gedichte-5084/41

Ochsenbilder auf Hofwerkstatt-Webseite

hofwerkstattwebsiteeins

Gleich auf der Startseite macht die “Hofwerkstatt” in Essen auf die Klangperformance “Der Ochse und sein Hirte – Klang und Wort – Stationen eines Erfahrungsweges” am 5. April 2014 von und mit Werner A. Krebber und Erich Steinberger aufmerksam.

http://www.hofwerkstatt.de/

Gleich dort kann man auch das Plakat mit allen Informationen herunterladen:

http://www.hofwerkstatt.de/pdf/Der%20Ochse%20und%20sein%20Hirte.pdf

ochseundhirteklangprojekt

ochseundseinhirteklangprojekt

Eine neue Heimat im WWW hat das Projekt „Der Ochse und sein Hirte – Klang und Wort – Stationen eines Erfahrungsweges“ bekommen:

http://ochseundhirteklangprojekt.wordpress.com/

Das Projekt von Werner A. Krebber (Autor, Blogger und Journalist) und Erich Steinberger (Reikimeister und Klangmassagepraktiker) zeigt in ca. 45 Minuten einen Erfahrungsweg aus dem Zen durch Texte und Klangimprovisationen.

Idee, Konzeption und Textarrangement: Werner A. Krebber

Klangimprovisationen: Erich Steinberger

Die Seite dokumentiert das Angebot einer Veranstaltung, die über die Kontaktadressen gebucht werden kann.

Drei Seiten von „ochseundhirteklangprojekt“ verweisen auf:

– Die Ochsenbilder

– Die Ochsenbilder und ihre Bedeutung

– Meditation und Klang

Eine weitere Seite gibt die Kontakt- und Buchungsmöglichkeiten an:

– Kontakt

Weitere Links zeigen unter der Rubrik „Was Sie vielleicht auch interessiert“ die Seiten von Werner A. Krebber http://mystikaktuell.wordpress.com und Erich Steinberger http://www.reikiundklang.de/.