Einen Tag ungestört in Muße zu verleben heißt,
einen Tag ein Unsterblicher zu sein.
Aus dem alten China
Werner A. Krebber | Gelsenkirchen
Foto- und Text-Blogger | Säkularer Seelsorger | Zuhörer – ein privater Blog
Im Verständnis der Weltordnung handeln heißt, der Weisheit den Vorrang geben; nur durch sie kann der zum Bewusstsein erwachte Mensch das verborgene Walten des Lebens in den Tiefen der Natur erkennen und dementsprechend auf richtige Weise handeln in der Welt.
Frederic Lionel (1908 – 1999)
Der Mensch stellt in der Gelassenheit sein Sein (er ist nichts), sein Handeln (er will nichts), und sein Erkennen (er weiß nichts) ganz Gott anheim und verzichtet auf jede kreatürliche Selbstversicherung. Das heißt, dass nur derjenige gelassen ist, der sich selbst ganz und gar lässt, also sein Selbstsein in der Welt und die kraft dieses Selbstseins erlangte Versicherung des Heils negiert, ja selbst Gott lässt, insofern er sich etwas darunter vorstellt.
Nikolaus Largier (* 1957) | Meister Eckhart, Werke I, Frankfurt 1993, S. 960
Zitat in Vivian Broughton: Zurück in mein Ich. Das kleine Handbuch zur Traumaheilung
https://www.randomhouse.de/Paperback/Zurueck-in-mein-Ich/Vivian-Broughton/Koesel/e487687.rhd