
Es ist fast unmöglich,
die Fackel der Wahrheit
durch ein Gedränge zu tragen,
ohne jemandem den Bart zu sengen.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799)
Werner A. Krebber | Gelsenkirchen
Foto- und Text-Blogger | Säkularer Seelsorger | Zuhörer – ein privater Blog
Ich … bin der Meinung, daß alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge. Man kann fast überall bloß deswegen nicht recht auf die Beine kommen und auf den Beinen bleiben, weil man zuviel fährt. Wer zuviel in dem Wagen sitzt, mit dem kann es nicht ordentlich gehen. Das Gefühl dieser Wahrheit scheint unaustilgbar zu sein.
Johann Gottfried Seume (1763–1810) in „Mein Sommer“ / 1805
Die Allermeisten wissen nicht — und manche wollen es nicht wissen — dass Worte und Gedanken für die Wirkung in das Innere des Menschen fast gleichen Wertes sind wie die vollbrachte Tat, und dass sie stets durch all ihr Denken, Reden oder Tun nicht nur ihr eigenes Inneres in guter oder übler Weise formen, sondern auch der Innenwelt der anderen entweder zum Segen werden oder zum Fluch…
BÔ YIN RÂ / Josef Anton Schneiderfranken (1876 – 1943)