Feuer des Lichts – Doing Nothing Sommer-Retreat

Flyer des Retreats – Zum Vergrößern bitte anklicken

Achtung,Terminänderung: 21. – 26. Juli 2020

 

Liebe Freundinnen und Freunde von Doing Nothing,

Rani und Werner möchten Euch noch einmal zu dem diesjährigen Sommer-Retreat „Feuer des Lichts“einladen.

Es dauert dieses Mal 6 Tage. Das eigentliche, innere Retreat ist darin enthalten (3 Tage), wie man etwas Wertvolles mit einer samtigen, schützenden Verpackung umgibt. Das heißt, wir geben dem strengeren Nicht Tun einen großzügigen Rahmen und uns selbst damit viel Raum vorher anzukommen, nachher zu integrieren und auch den „Well Being“-Aspekt des Nicht Tuns kennen zu lernen und zu genießen.

Rani: Man kann gar nicht oft genug sagen, wie wichtig eine solche Erfahrung sein kann, wie wichtig die Zeit ist, die man sich schenkt, die man dem Göttlichen schenkt, was ja letztendlich das Gleiche ist, gerade in Hinsicht auf die kontemplative Praxis. Denn es geht beim Nicht Tun weniger um das ICH, als vielmehr um das WIR. Auch wenn Du alleine in der Kapelle im Wald sitzt oder alleine auf Deinem Zimmer. Gerade dann, wenn Du in der (relativen) Einsamkeit verweilst, ist die Chance sehr groß, dass die Schleier nach und nach dünner werden, die dich vom WIR trennen.

Es ist, als ob sich die Nebel sich langsam lüften und auf einmal fühlst Du Dich nicht mehr allein und separiert.

Du erlebst das Glück und die unzweifelhafte Gewissheit verbunden zu sein, geborgen im Schoß des Lebens, in Kontakt zu sein mit dem Göttlichen, ja berührt.

 

Allgemeine Infos über die Retreats: http://doingnothing.de/

Anmeldung bitte bei Rani: kkaluza@netcologne.de

Bei Fragen auch gerne anrufen: 0049 (0) 221 2406997

 

Es grüßen Euch herzlich

Rani und Werner

 

Kleiner Hinweis – bitte den Termin schon mal vormerken:

 Am 6. September 2020 wird es beim Mystik-Sonntag Köln um Gelassenheit und Gleichmut in Buddhismus und Christentum gehen. Eine Einladung dafür folgt später.

 

Nichts soll dich ängstigen – Teresa von Avilas Mystik und Doing Nothing – 8. März 2020 beim Mystik-Sonntag Köln

Inneres Beten ist Verweilen bei einem Freund,
mit dem wir oft allein zusammenkommen,
einfach um bei ihm zu sein,
weil wir sicher wissen,
dass er uns liebt.
Teresa von Ávila

 

Die Mystikerin und Ordensfrau Teresa von Ávila (1515 – 1582) ist herausragende Repräsentantin der „Spanischen Mystik“. Teresa von Ávila hinterlässt ein reiches literarisches Werk, das bis heute zu den Perlen der spirituellen Weltliteratur zählt. Ihre Reformbestrebungen brachten sie zwar in Opposition zur etablierten Kirche und Gesellschaft ihrer Zeit, doch 1970 ist sie als erste Frau zur Kirchenlehrerin ernannt worden.

Was ist so ungewöhnlich an Teresa von Ávila? Sie hat erkannt, dass es in der Seele des Menschen eine Sehnsucht nach Wahrheit gibt, eine Frage nach dem Sinn des Lebens, die nach Antworten verlangt. Sie entwickelte im Laufe der Zeit eine spirituelle Praxis des „inneren Betens“, die ganz unmittelbar aus der eigenen Dynamik des Menschen erwächst. Sie hatte die außergewöhnliche Gabe,  diesen Weg anschaulich und mit originellen Bildern zu beschreiben. Ihr Glaube war darüber hinaus auch das Fundament ihres sehr spezifischen Feminismus.

Aus dem reichen Schatz dieser überlieferten Gedanken wird ihre Zuneigung zu den Menschen ebenso deutlich wie ihre tiefe, intime Freundschaft zu Gott. Diesem Schatz wollen wir uns am 8. März intensiv annähern.

Einstimmen werden wir uns mit und durch die Praxis des „Doing Nothing“ am Vormittag.

 

Organisatorisches:

Damit wir besser planen können, bitten wir um frühzeitige Anmeldung beiWerner A. Krebber: Fon / AB: 0209 / 20 56 95  am besten aber über Email: werner.krebber@web.de

Adresse der Veranstaltung: Rolandswerther Str 14  – 50937 Köln  – bei TIGRES – SPACE Kaluza/Westmeier klingeln /  (Bitte schon etwas vor 10:00 Uhr da sein)

 

Zum Mystik-Sonntag Köln:

Wir treffen uns etwa ein Mal im Monat im Kölner Stadtteil Sülz. An diesen Sonntagen wird für beides Zeit sein –  für stilles kontemplatives Sitzen und für das Studieren mystischer Texte & Themen sowie den gemeinsamen Austausch.

(Eventuelle Terminverschiebungen werden auf den Webseiten von Rani und Werner und bei facebook mitgeteilt.)

Der private Kurs ist auf 12 Teilnehmer beschränkt. Beitrag für den ganzen Tag: 15,– Euro (+ ein freiwilliger Obolus für den Mittagstisch). / Kostenbeitrag nur für den Nachmittag: 10,– Euro.

Wir freuen uns auf Euer / Ihr Kommen:

Rani und Werner

doingnothing.de ( Rani Kaluza)

mystikaktuell.wordpress.com (Werner A. Krebber)

Hinweise auf die Veranstaltung auch hier bei facebook: https://www.facebook.com/events/169436527816073/

Von einer Welt des Unsichtbaren getragen und umspült

Foto: © wak

Dass uns eine unsichtbare Welt umgibt, zu der wir mit unseren Sinnesorganen keinen Zugang haben, dass wir von einer Welt des Unsichtbaren getragen und umspült werden wie ein Ball, der auf den Wogen schwimmt, dass das Unsichtbare in unser Leben eintritt und uns beeinflusst, das ahnen und wissen wir, und das soll uns genügen

Alfred Döblin (1878 – 1957) in „Der unsterbliche Mensch“

Mehr zu Engeln, Mystik und Doing Nothing am 16. Februar 2020 beim Mystik-Sonntag in Köln: https://mystikaktuell.wordpress.com/2019/12/11/doing-nothing-engel-und-mystik-mystik-sonntag-am-16-februar-2020-herzliche-einladung/

Wieviel Engel sitzen können auf der Spitze einer Nadel…

Foto: © wak

Wieviel Engel sitzen können
auf der Spitze einer Nadel –
wolle dem dein Denken gönnen,
Leser sonder Furcht und Tadel!

„Alle!“ wirds dein Hirn durchblitzen.
„Denn die Engel sind doch Geister!
Und ein ob auch noch so feister
Geist bedarf schier nichts zum Sitzen.“

Ich hingegen stell den Satz auf:
Keiner! – Denn die nie Erspähten
können einzig nehmen Platz auf
geistlichen Lokalitäten.

Christian Morgenstern (1871 – 1914)
in seinem Gedicht „Scholastikerprobleme I“

 

Mehr zu Doing Nothing, Engeln und Mystik am 16. Februar 2020 hier: https://mystikaktuell.wordpress.com/2019/12/11/doing-nothing-engel-und-mystik-mystik-sonntag-am-16-februar-2020-herzliche-einladung/

 

Seite weist auf Mystik-Sonntage in Köln hin

Unter der Rubrik „Seiten“ findet sich jetzt bei „Mystik aktuell“ ein Hinweis auf die monatlich stattfindenden Mystik-Sonntage Köln.

https://mystikaktuell.wordpress.com/mystik-sonntage-koeln/

 

Die thematische Bandbreite zeigt nachfolgende Auflistung seit Mai 2018:

 

Mit dem Absoluten Eins werden   – Texte aus Tradtion und Gegenwart christlicher Mystik

Meister Eckhart: Leben – Wirkung – Aktualität

Die Wolke des Nichtwissens

Thomas Merton: Mönch – Poet – Rebell

Katharer – Glaube im Widerspruch

Johannes Tauler – Seine Sprache ist wie ein Bergquell

Doing Nothing – Praxistag

Dzogchen – Weg zur Selbstbefreiung

Wu Wei – Nicht handeln und den Geschehnissen ihren Lauf lassen

Weisheiten aus der Wüste – Unsere spirituellen Wurzeln neu entdecken

Ramana Maharshi – Wer bin ich?

Das Thomas-Evangelium

Simone Weil: Mystikerin – Philosophin – Rebellin

Beginen: Mystische Autonomie und radikale Liebe

Sufis – Mystiker des Islam

Rilke – Lyrik und Mystik

 

In Vorbereitung:

Engel und Mystik (16. Februar 2020)

Teresa von Avila (8. März 2020)

Doing Nothing und Engel – / Macht euch mit den Engeln vertraut / 16. Februar 2020 – Erste Information

Foto: © wak

Macht euch mit den Engeln vertraut
und nehmt sie so oft wie möglich in eurem Innern wahr;
denn wenn ihr sie auch nicht sehen könnt,
so sind sie doch stets bei euch.

Franz von Sales (1567 – 1622)

Um Engel wird es am nächsten Mystik-Sonntag gehen, der am 16. Februar 2020 sein wird.

Auch dieses Mal wird es so sein, dass es ab 10.00 h Doing Nothing gibt;

nach einem kleinen Mittagsimbiss geht es dann ab 13.00 h um das Thema Engel.

Nähere Informationen folgen noch.

Doing Nothing – Nichts Tun in Marienstatt / Westerwald – 16. – 19. Januar 2020 / Herzliche Einladung

Zum Vergrößern bitte jeweils auf das Bild klicken

Nichts Tun …

Zwei Tage ohne Ablenkungen,
ohne Handy, Bücher, Small-Talk
und Internet. Erforschen, wie es
ist, die Zeit leer sein zu lassen,
still zu werden und dem Leben
gegenwärtig zu begegnen.

Wie es sein kann, keinen Plan zu
haben, sich treiben zu lassen, mal
hier mal dort zu sitzen, spazieren
zu gehen, ohne Ziel, ohne
Absicht, ohne Leistungsdruck.

Und zu erfahren wie die neu
gewonnene Langsamkeit Raum
schafft, Gelassenheit schenkt,
Heilung bewirkt, Batterien auflädt
und die kreativen Kräfte erneuert.

 

Seminarbeginn: Donnerstag, 16. Januar 2020 um 17 h / Ende: Sonntag, 19. Januar 2020 um 14 h
Kosten: 320,- für geringe Einkommen 290, – all inclusive

Anmeldung:
weissefeder@netcologne.de
Tel : 0049 (0) 221 2406997

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen / Rilke, Mystik und Doing Nothing / 24. November 2019 – Ganz herzliche Einladung

Foto: © wak

 

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Rainer Maria Rilke, 20.9.1899, Berlin-Schmargendorf

 

Rainer Maria Rilke (1875 – 1926) ist der wortmächtige Vermittler zwischen den Dingen und dem Sein. Seine Dichtung bringt immer neu die tiefsten Dimensionen des Menschen zum Ausdruck. Vieles in seinem Werk ist auf eine ganz eigene Art religiös, und doch ist seine Religion nicht institutionalisiert oder explizit einer Tradition verhaftet.

In einer Festschrift für Willigis Jäger ist zu lesen: “Rilkes Dichtung ist Wort gewordene moderne Mystik“.  Die Erfahrung der Nacht und des Nichts treibt Rainer Maria Rilke oft um. Im Begriff der Leere sind für ihn Einsamkeit und Fremdheit, Verlassenheit und Verzweiflung inbegriffen; und doch auch ein Aufgehoben Sein im Weltinnenraum und Weltall, im Kontakt mit seinem Engel.

Stundenbuch, Christus-Visionen, Marienleben, Buddha-Gedichte, Duineser Elegien…. – Die Spannweite des mystisch-religiösen Empfindens von Rainer Maria Rilke ist in seiner Lyrik nicht immer gleich greifbar. Doch beim Schauen auf den Hintergrund wird sie in der Essenz der Texte nachspürbar.

Dieser mystischen Erfahrung in Rilkes Lyrik wollen wir uns am 24. ab 10.00 h öffnen.

Wer nur Interesse an der Doing Nothing Praxis hat, ist eingeladen erst um 12:30  h zu kommen..

 

Organisatorisches:

Damit wir besser planen können, bitten wir um frühzeitige Anmeldung bei

Werner A. Krebber: Fon / AB: 0209 / 20 56 95  am besten aber über Email: werner.krebber@web.de

Adresse der Veranstaltung: Rolandswerther Str 14  – 50937 Köln  – bei Kaluza/Westmeier klingeln

 

Zum Mystikkreis Köln:

Wir treffen uns etwa ein Mal im Monat im Kölner Stadtteil Sülz, meist am ersten Sonntag des Monats.

An diesen Sonntagen wird für beides Zeit sein – für stilles kontemplatives Sitzen und für das Studieren mystischer Texte & Themen sowie den gemeinsamen Austausch.

 

Der private Kurs ist auf 12 Teilnehmer beschränkt. Kostenbeitrag für den ganzen Tag: 15,– Euro (+ ein freiwilliger Obolus für den Mittagstisch).

Kostenbeitrag nur f ür den Nachmittag: 10,– Euro.

 

Wir freuen uns auf Euer / Ihr Kommen:

Rani doingnothing.de

und Werner mystikaktuell.wordpress.com

Informationen und Anmeldungn auch auf facebook: https://www.facebook.com/events/512859749558975/

 

Rilke: Lyrik und Mystik / Doing Nothing – 24. November 2019 – Herzliche Einladung

„Es wechseln immer wieder drei Generationen. Eine findet den Gott, die zweite wölbt den engen Tempel über ihn und fesselt ihn so, und die dritte verarmt und holt Stein um Stein aus dem Gottesbau, um damit notdürftig kärgliche Hütten zu bauen. Und dann kommt eine, die den Gott wieder suchen muss.“
Rilke 1898 in seinem „Florenzer Tagebuch“

 

Rainer Maria Rilke (1875 – 1926) ist der wortmächtige Vermittler zwischen den Dingen und dem Sein. Seine Dichtung bringt immer neu die tiefsten Dimensionen des Menschen zum Ausdruck. Vieles in seinem Werk ist auf eine ganz eigene Art religiös, und doch ist seine Religion nicht institutionalisiert oder explizit einer Tradition verhaftet.

In einer Festschrift für Willigis Jäger ist zu lesen: “Rilkes Dichtung ist Wort gewordene moderne Mystik“.  Die Erfahrung der Nacht und des Nichts treibt Rainer Maria Rilke oft um. Im Begriff der Leere sind für ihn Einsamkeit und Fremdheit, Verlassenheit und Verzweiflung inbegriffen; und doch auch ein Aufgehoben Sein im Weltinnenraum und Weltall, im Kontakt mit seinem Engel.

Stundenbuch, Christus-Visionen, Marienleben, Buddha-Gedichte, Duineser Elegien…. – Die Spannweite des mystisch-religiösen Empfindens von Rainer Maria Rilke ist in seiner Lyrik nicht immer gleich greifbar. Doch beim Schauen auf den Hintergrund wird sie in der Essenz der Texte nachspürbar.

Dieser mystischen Erfahrung in Rilkes Lyrik wollen wir uns am 24. ab 10.00 h öffnen.

Wer nur Interesse an der Doing Nothing Praxis hat, ist eingeladen erst um 12:30  h zu kommen..

 

Organisatorisches:

Damit wir besser planen können, bitten wir um frühzeitige Anmeldung bei

Werner A. Krebber: Fon / AB: 0209 / 20 56 95  am besten aber über Email: werner.krebber@web.de

Adresse der Veranstaltung: Rolandswerther Str 14  – 50937 Köln  – bei Kaluza/Westmeier klingeln

 

Zum Mystikkreis Köln:

Wir treffen uns etwa ein Mal im Monat im Kölner Stadtteil Sülz, meist am ersten Sonntag des Monats.

An diesen Sonntagen wird für beides Zeit sein – für stilles kontemplatives Sitzen und für das Studieren mystischer Texte & Themen sowie den gemeinsamen Austausch.

 

Der private Kurs ist auf 12 Teilnehmer beschränkt. Kostenbeitrag für den ganzen Tag: 15,– Euro (+ ein freiwilliger Obolus für den Mittagstisch).

Kostenbeitrag nur f ür den Nachmittag: 10,– Euro.

 

Wir freuen uns auf Euer / Ihr Kommen:

Rani doingnothing.de

und Werner mystikaktuell.wordpress.com

Informationen und Anmeldungn auch auf facebook: https://www.facebook.com/events/512859749558975/

 

Vom Lotus wissen

Foto: © wak

 

Wenn die Frösche tief im Teiche
von dem Lotus wüssten –
in der Schlammeshöhle drunten
sie nicht sitzen müssten.

Qadi Qadan (ca. 1463 – 1551)

Mehr zu Sufi-Mystik und Doing Nothing am 27. Oktober. Siehe hier: https://mystikaktuell.wordpress.com/2019/09/26/sufi-mystik-des-islam-und-doing-nothing-herzliche-einladung-zum-mystik-sonntag-am-27-oktober/