
In letzter Zeit habe ich häufig Fotos oder Texte von Blumen, Kunst, Literatur, Natur gepostet. Versucht, Zeichen zu setzen gegen eine bleiern wirkende Lähmung vieler Menschen in meiner Umgebung – und partiell auch bei mir. Sich erfreuen an Dingen, die wir noch sehen, spüren können. Wie wichtig gerade jetzt.
Doch wir dürfen den Blick auch nicht verschließen. Denn es ist da: Leid, Elend, Krieg, Hunger, Einsamkeit… Und wird nicht überdeckt durch „schöne“ Fotos. Es steht neben ihnen, und all das mahnt. Wir dürfen es nicht vergessen. (wak)