In uns

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Was vor uns liegt
und was hinter uns liegt
ist nichts im Vergleich zu dem,
was in uns liegt.

Und wenn wir das,
was in uns liegt
nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.

Henry David Thoreau (1817 – 1862)

Menschenwürdig…

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Nur wenn die Innen-Schau
das Spähen nach außen ablöst,
kann auch im Äußeren der Menschheit
Dasein menschenwürdig werden.

Bô Yin Râ (1876 – 1943) in: Das Buch vom Menschen, S. 129 – 146, Kober, Bern, 1928

Der vollständige Beitrag „Die neue Menschheit“ von Bô Yin Râ ist hier nachzulesen:

MAGISCHE BLÄTTER BUCH V
CII. JAHRGANG FRÜHJAHR 2021

gebunden. ISBN 978-3-948594-06-0 – 20,00 €

https://verlagmagischeblaetter.eu/monatsschrift/magische-blaetter

Bestellt werden können die Magischen Blätter hier: kontakt@verlagmagischeblaetter.eu

Hannah Buchholz: Frühling 2020 – Haikus

 

Hannah Buchholz
Frühling 2020
Haikus

Schillo-Verlag, München. ISBN: 978-3-944716-46-6 / 13.99 Euro

Eine poetische Chronologie aus jenem Frühling, der so ganz anders war. Die Haikus von Hannah Buchholz regen zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung an – sowohl politisch im Außen als auch zur Selbstreflexion im Inneren. Die Gedichte nehmen die Leser mit auf eine Reise durch ein poetisches Tagebuch.

Lichtvollen Meditationen zur Natur und ihrem Frühlingserwachen stehen kritische Fragen und Anmerkungen zum Umgang mit Corona, Massenhysterie und politischem Wirrwarr gegenüber und spiegeln so die Gedanken und Gefühle wider, die wohl viele in dieser Zeit beschäftig(t)en.

In der »Frühlingshaft« des Jahres 2020 entstanden, zeigt Hannah Buchholz mit diesem Buch die Notwendigkeit auf, die Verhältnisse zu hinterfragen, gegen den Strich zu denken und sich trotz allem immer wieder auch darauf zu besinnen, was diese besondere Jahreszeit, den Frühling, ausmacht.

Hier kann das Buch bestellt werden: https://schillo-verlag.de/produkt/fruehling-2020

Mehr Haikus von Hannah Buchholz gibt es hier: https://hannahbuchholz.wordpress.com/

Müsset im Naturbetrachten Immer eins wie alles achten

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Müsset im Naturbetrachten
Immer eins wie alles achten.
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen;
Denn was innen, das ist außen.
So ergreifet ohne Säumnis
Heilig öffentlich Geheimnis!

Freuet euch des wahren Scheins,
Euch des ernsten Spieles!
Kein Lebend’ges ist ein Eins,
Immer ist’s ein Vieles.

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

PR statt Journalismus – ein Trauerspiel in unzähligen Akten

Das Verhältnis von PR-Industrie zu Journalismus lässt sich empirisch nicht nur ökonomisch, sondern auch an den Inhalten der Zeitungen festmachen. Eine sogenannte Medienresonanzanalyse von Lothar Rolke, Professors für Betriebswirtschaft an der Universität Mainz, ergab schon 1992, dass in den Medien das statistisch normale Verhältnis von Selbstdarstellung zu Fremdbeobachtung circa 70:30 beträgt. Das bedeutet, dass Journalisten häufiger einfach Pressemitteilungen von Unternehmen und Institutionen übernehmen, als selbst zu recherchieren.

Rolkes Ergebnis deckt sich gut mit den empirischen Ergebnissen von Barbara Baerns (1985) in Deutschland und René Grossenbacher (1986). Danach kann als gesichert gelten, dass Public Relations-Arbeit die Medienberichterstattung weitgehend determiniert. Nahezu Zweidrittel aller in den Medien verbreiteten Meldungen kommen von außen, sind nicht selbständig recherchiert, sondern stammen aus Pressestellen von privaten und öffentlichen Institutionen und PR-Agenturen, werden einer Zeitungsredaktion von einem sogenannten Medienservice „häppchengerecht“ als fertige Artikel angeboten.

Den vollständigen Beitrag von Jörg Becker gibt es hier: http://www.nachdenkseiten.de/?p=42234#more-42234