
Lyrik … kann nicht in Massen und nicht im Flugzeugtempo aufgenommen werden.
Jedes Gedicht, auch wenn es in das größere Gefüge eines Gedichtwerks, eines Buches eingebaut ist, ist anspruchsvoll, will Zeit für sich, damit der Lesende sich einfühlen, mitschwingen, miterleben kann, damit er das Verborgene, Eingehüllte auch in sich erspüre, eben den Lebensgrund, aus dem das Gedicht überhaupt aufstieg. Der nervöse, gehetzte und auf Sensation eingestellte Leser hat wohl die Ruhe nicht mehr, um sich voll Liebe und Festlichkeit einzutiefen und vom lyrischen Erleben durchdringen zu lassen.
Untergang der Lyrik? von Hans Christoph Ade
In: Die Säule der Magischen Blätter, XIV. Jahrgang, Zeitschrift für geistige Lebensgestaltung, S. 40-44, Heft 2, Richard Hummel-Verlag, Leipzig
Der vollständige Beitrag von Hans Christoph Ade kann hier gelesen werden:
XIII. MAGISCHE BLÄTTER | Frühjahr 2023
CIV. Jahrgang Frühjahr 2023 | Thema: GUTE BÜCHER (April | Heft 39)
EINZELBUCH, 310 Seiten, 20,00 € (zuzüglich Versandkosten) ISBN-Nr. 978-3-948-5941-69
Herausgeber: Verlag Magische Blätter – Ronnenberg | Schriftleitung: Organisation zur Umwandlung des Kinos
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